Kürzlich legte ich mich auf die Lauer, um zu beobachten, wo genau ein neuer Grendel schlüpft. Meine Geduld zahlte sich aus - ich war bei der Geburt dabei. 

Lustigerweise ließ sich das Grendelbaby von mir willig durch die Gegend schubsen und schließlich auch in das Unterwasserbassin links der Brutstätte. Kaum war es drin, verschloss ich die Tür. Und konnte mein Glück kaum fassen. Was würde passieren, wenn ich das Bassin flutete?? Ich probierte es aus, hatte jedoch die Rechnung ohne die Pufferfische gemacht - sie retten keineswegs nur Norns...:

Allerdings war der Pufferfisch nicht in der Lage, den kleinen Grendel an Land zu befördern, denn ich hatte das Bassin auch von der anderen Seite wieder verschlossen. 

Doch ich hielt es nicht aus, dem wahrscheinlichen Ende des Grendels zuzuschauen und beförderte ihn wieder neben seine Brutstätte und damit an frische Luft (sofern man davon in Vulkan- und Grendelnähe überhaupt sprechen kann *g*).

Hier spielten wir das gleiche Spiel noch einmal - wieder ließ er sich willig in das Bassin schubsen (ich hätte eigentlich gedacht, nach der Erfahrung fast zu ertrinken, würden ihn keine zehn Pferde mehr da rein bringen) - und diesmal schloss ich ihn ein und ließ das Wasser draußen.

Seitdem lebt er da. Ab und zu schaue ich vorbei und injiziere ihm Futter (ich weiß eh nicht, was ein Grendel frisst). Außerdem hat er nun eine Muschel, eine Krabbe, den Hund und einen Dooser als Spielkameraden ;-)) Der Dooser hat dafür gesorgt, dass mein Grendelchen ziemlich gut die Nornsprache beherrscht *grins*. 

Demnächst werde ich ihm vielleicht noch einen Namen geben... *uff*
;-)

Erledigt: Er heißt Gruschel :-)